Sie benötigen:
Gipsrollen
Styroporeier in verschiedenen Größen
Metalldraht bunt
Seitenschneider zum Abknipsen des Drahtes
kleine Zange zum Fixieren des Drahtes
Servietten aus Tissue mit Frühlingsmotiven
Bastelfilz für Kamm und Schwanz
Serviettenkleber
Schere und Bastelkleber
Stofftier-Augen oder schwarzen Fein-Edding zum Aufmalen der Augen und anderer Strukturen
So geht es:
1. Knipsen Sie für die Beine der Ostertiere insgesamt drei Stücke á ca. 12 Zentimeter pro Bein vom Draht ab. Mit einer Zange werden drei Drähte fixiert, während Sie diese miteinander verflechten. Das geht am Besten, wenn einer die Drähte mit der Zange hält und der andere flechtet. Eine andere Möglichkeit ist, die Drähte in einen Schraubstock einzuspannen, dann kann auch gut alleine gearbeitet werden und es ist stabiler. Die Enden der Beine werden beim Huhn und beim Küken einfach stehen gelassen und bilden die Füße, beim Hasen etwas umbiegen und einen Hasenfuß damit formen.
2. Die Drahtbeine in die Styroporeier stecken, dabei entscheiden, ob Ihr Huhn oder Hase hinterher sitzen oder stehen sollen. Die Drahtbeine halten in der Regel gut im Styropor und werden später auch noch mit Gips angeklebt.
3. Arbeitsfläche großzügig mit mehreren Lagen Zeitungspapier schützen, dann eine kleine Schüssel mit Wasser bereit stellen und von der Gipsrolle mehrere kleinere Stücke abschneiden. Nun wird jedes Stück einzeln kurz in Wasser getaucht und um das Styroporei gelegt. Mit den Fingern glatt streichen, bis von der Gewebestruktur nichts mehr zu sehen ist. Dies macht man so lang, bis das Ei komplett von einer Schicht Gips bedeckt ist.
4. Für das Huhn oder Küken werden nun Flügel und Schnabel modelliert. Dabei modellieren Sie die Teile extra und befestigen Sie anschließend durch kleine Streifen Gipsbinde an den Figuren. Ein bisschen Ausprobieren gehört dazu - Sie werden schnell heraus bekommen, wie sich mit Gips modellieren lässt. Auch die Übergänge der Drahtbeine müssen mit kleinen Stücken Gipsbinde modelliert werden, bis ein kleines Hühner- oder Hasenbein entsteht.
5. Die fertige Gipsfigur muss nun ein bis zwei Tage trocknen. Danach kann von den Tissue Servietten die erste Lage vorsichtig abgezogen werden, denn nur mit dieser kann geklebt werden. Nach und nach das Ei mit Serviettenkleber einpinseln und die Serviettenstücke vorsichtig darauf aufkleben. Anschließend mit einer weiteren Schicht Kleber das Ganze fixieren und glätten - der Serviettenkleber wird durchsichtig, wenn er trocknet!
6. Zum Schluss können auf die gut getrocknete Figur noch Augen und Nasen gemalt oder geklebt werden. Hühner können einen Kamm und einen Schwanz aus Bastelfilz bekommen, Hasen stehen Schnurhaare oder Hasenzähne gut, da sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt!